5 mutige Fragen zur Brustvergrößerung
Als die gefragteste Operation auf dem Gebiet der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie wirft die Brustvergrößerung in Stuttgart natürlich auch einige Fragen auf. Manche davon liest man vermehrt in Foren oder Informationsbroschüren. Andere werden nur selten oder gar nicht öffentlich thematisiert. Aus diesem Grund haben wir uns fünf mutigen Fragen zur Brustvergrößerung angenommen und möchten Ihnen die Antworten natürlich keinesfalls vorenthalten.
Kann das Silikon auslaufen?
Tatsächlich waren Silikon-Implantate vor einigen Jahren noch recht dünn und somit anfällig für Risse. Zudem war das verwendete Silikon in den Kissen flüssiger als heute. Dies führte teilweise dazu, dass das Silikon auslief (sogenanntes bleeding), auch wenn die Hülle vollkommen intakt war. Durch fortwährende Entwicklungen im medizinischen, wissenschaftlichen und technischen Bereich verbesserte sich die Beschaffenheit der Silikonimplantate stetig. Seit 2001 unterliegen sie strengen Qualitätskontrollen in Europa, die sicherstellen sollen, dass ausschließlich hochwertige Silikonimplantate für die Ästhetisch-Plastische Chirurgie verwendet werden. Im Gegensatz zu früheren Generationen der Silikonimplantate sind die heutigen mit festeren Gelfüllungen für die Brustvergrößerung in Stuttgart versehen, die das Auslaufen verhindern. Unterschieden werden die einzelnen „Vernetzungsstufen“ der Implantate in kohäsiv I und II für die runden Implantatformen und kohäsiv III für die anatomischen oder tropfenförmigen Brustimplantate. Letztere sind etwas fester, damit die Tropfenform gut beibehalten werden kann.
Gibt es eine lebenslange Garantie auf meine Brustimplantate?
Anknüpfend an die vorherige Frage lässt sich festhalten, dass viele Hersteller von Brustimplantaten die Qualität ihrer Produkte mit einer lebenslangen Garantie unterstreichen. Sollten die Implantate Risse bilden, so können Sie Ihren Anspruch geltend machen. Allerdings bestehen die Hersteller natürlich darauf, dass die Brustimplantate von einem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie eingesetzt wurden, ansonsten verfällt dieses Anrecht. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass der Hersteller lediglich eine Garantie auf die Implantate gibt, nicht aber auf die Brustvergrößerung an sich. Dies bedeutet, dass keine Garantie darauf besteht, dass es zu keinerlei Komplikationen nach der Behandlung kommt. Bei jährlichen Kontrolluntersuchungen wird festgestellt, ob die Implantate noch in der richtigen Lage und Beschaffenheit sind. Nach etwa zehn Jahren verengen sich die Zeiträume für die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen, um gegebenenfalls reagieren und Implantate austauschen zu können, sobald dies nötig wird.
Risiken und Komplikationen minimieren
Auch wenn die Brustvergrößerung ein sehr beliebter ästhetisch-plastischer Eingriff ist, sollte dennoch beachtet werden, dass es sich weiterhin um eine Operation mit eventuellen Risiken und unerwünschten Nebenwirkungen handelt. Um das Risiko von Komplikationen möglichst gering zu halten, sollten Sie die Anweisungen Ihres Facharztes für Plastische und Ästhetische Chirurgie hinsichtlich der Vor- und Nachsorge (beispielsweise Schonzeit, Stütz-BH) beachten. Hierzu berät Sie unser Klinikteam gern persönlich: Kontakt.
Kann ich die Brustvergrößerung mit anderen Operationen verbinden?
Theoretisch ließe sich die Brustvergrößerung sicher mit anderen Eingriffen verbinden. Jedoch ist die Brustoperation allein schon ein umfangreicher Eingriff, der für den Körper eine Ausnahmesituation darstellt. Daher wäre es medizinisch nicht vertretbar, Ihren Körper weiteren, nicht unbedingt notwendigen Strapazen auszusetzen. In einigen Fällen lässt sich die Brustvergrößerung höchstens mit einer Bruststraffung in Stuttgart kombinieren, um das gewünschte Endergebnis der Brust OP zu erreichen. Ob dies in Ihrem individuellen Fall erforderlich beziehungsweise durchführbar ist, dazu klärt Sie Ihr Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie gern im persönlichen Beratungsgespräch auf.
Behindern die Brustimplantate zukünftige Untersuchungen an der Brust?
Hierbei kommt es auf die Art der Untersuchung und auf die Lage der Brustimplantate an. Silikonimplantate sind röntgenundurchlässig und könnten somit beispielsweise die Darstellung des Bindegewebes bei der Mammographie negativ beeinflussen. Jedoch haben sich mittlerweile Untersuchungsmethoden entwickelt, die auf das Implantat Rücksicht nehmen. Ein mündlicher Verweis bei der radiologischen Fachkraft auf das Vorhandensein von Brustimplantaten oder ein schriftlicher Vermerk darüber im Fragebogen, der vor der Untersuchung auszufüllen ist, genügt, damit die Untersuchung problemlos daraufhin ausgerichtet werden kann. Andersherum fragen sich viele Patientinnen auch, ob die Brustimplantate bei der Mammographie beschädigt werden können. Bei der Untersuchung wird Druck auf die Brüste ausgeübt. Auch wenn sich ein Restrisiko nicht ausschließen lässt, stellt die Mammographie erfahrungsgemäß keine Gefahr für die Brustimplantate dar. Um sicher zu gehen, sollten Sie das behandelnde Fachpersonal jedoch stets in Kenntnis über die Brustimplantate setzen, bestenfalls mit entsprechenden Unterlagen oder einem Implantat-Pass.
Was kann ich tun, wenn mir das Ergebnis nicht gefällt?
Nach etwa zwei Wochen kann der formende Verband in der Regel abgenommen werden. Zur Nachsorge sollte zudem ein spezieller Stütz-BH für etwa sechs Wochen getragen werden. In dieser Zeit lassen sich erste Ergebnisse der ästhetisch-plastischen Operation begutachten. Hierbei sollten Sie aber noch kein vorschnelles Urteil fällen, denn das Endergebnis der Brustvergrößerung wird erst nach etwa drei Monaten sichtbar. Nach dem Eingriff sind die Brüste oftmals längere Zeit geschwollen. Erst wenn diese Schwellung abgeklungen ist, kann die neue Brustform und -größe bewertet werden. Ist das Ergebnis der Brust OP auch nach mehreren Monaten für Sie unbefriedigend, wenden Sie sich an Ihren Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und besprechen Sie mit ihm, ob und in welchem Umfang Nachkorrekturen sinnvoll sein können.
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