Brustrekonstruktion in Stuttgart

Brustrekonstruktion Stuttgart | Klinik Degerloch

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Klinik für Plastische Chirurgie in Degerloch Jahnstraße 62
70597 Stuttgart

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Welche Ursachen für eine Brustrekonstruktion gibt es?

Verschiedene Ursachen können eine Brustrekonstruktion erforderlich machen. Wenn wegen einer Krebserkrankung (Mammakarzinom) Teile der Brust oder die gesamte Brust abgenommen werden (Mastektomie) mussten, resultieren aus solch einem Eingriff häufig auch psychische Belastungen. Ein weiterer Grund, sich für eine Brust-OP zu entscheiden, sind erblich bedingte Brustanomalien. Sie können ebenfalls dazu führen, dass sich die davon betroffenen Frauen in ihrem Körper unwohl fühlen. Durch eine Brustrekonstruktion in unserer Klinik für Plastische Chirurgie in Degerloch können unsere Fachärzte das Selbstbewusstsein der Betroffenen stärken und den Frauen ihre weiblichen Attribute zurückgeben.

Brustrekonstruktion in Stuttgart nach Brustkrebs

Die Brustrekonstruktion ist ein wichtiger chirurgischer Eingriff, um Frauen ihre weibliche Silhouette, die für viele unweigerlich dazugehört, wiederherzustellen. Ein Großteil der Frauen verbindet mit einer Brust-OP das Anliegen, sich gerade nach einer Brustkrebserkrankung wieder vollständig zu fühlen. In der Plastischen Chirurgie gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Brustrekonstruktion nach Brustkrebs beziehungsweise nach einer Mastektomie, mit denen der Chirurg ein weitestgehend natürliches Ergebnis erzielen kann. Die am häufigsten zur Anwendung kommende Methode ist dabei der Brustaufbau mittels Silikonimplantat. Eine andere ist die Behandlung mit Eigengewebe. Welche der Methoden zum Einsatz kommt, hängt von individuellen Faktoren ab.

Brustrekonstruktion in Stuttgart bei erblich bedingten Brustanomalien

Auch bei Fehlbildungen der weiblichen Brust ist eine Brustrekonstruktion häufig der einzige Ausweg. Ursachen für Brustanomalien können erblich bedingt sein oder von Unfällen, Operationen oder Verbrennungen herrühren. Unter den gängigsten Fehlbildungen der Brust werden Brustasymmetrien, die sogenannte Schlauchbrust (tubuläre Brust), das Amazonen- bzw. Polandsyndrom, Schlupfwarzen oder die zusätzliche Brustwarze (Polythelie) zusammengefasst.

Zumal weitestgehend symmetrische und wohlgeformte Brüste für viele Frauen zum weiblichen Körper dazugehören, können auffällige Fehlbildungen auch zu psychischen Belastungen führen, die sich auf die Lebensqualität auswirken. Hier kann die Plastische Chirurgie auf dem Gebiet der Wiederherstellung mit vielfältigen Operationsmethoden Abhilfe schaffen. Eine Brustkorrektur wird entweder mit Silikonimplantaten oder mit Eigengewebe und Eigenfett vorgenommen. Manchmal werden beide Verfahren auch miteinander kombiniert. Je nach Ausgangslage kann zusätzlich zur Operation eine Bruststraffung oder eine Brustverkleinerung durchgeführt werden.

Brustrekonstruktion durch Eigengewebe oder Brustimplantate?

Ob die Brustrekonstruktion mit körpereigenem Gewebe oder mithilfe von Implantaten vorgenommen wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Daher ist eine ausführliche und professionelle Beratung sehr wichtig. Eine entscheidende Rolle spielen unter anderem der Gesundheitszustand der Patientin, die gewünschte Größe der Brüste, das vorhandene Gewebe sowie die Narbenverhältnisse im Areal. Des Weiteren sind auch die persönlichen Wünsche der Patientin zu berücksichtigen. So muss beispielsweise bedacht werden, dass eine Behandlung mit Eigengewebe auch zu Narben an der Entnahmestelle des benötigten Gewebes führen wird. Eine ausgiebige Beratung und Planung sind daher unerlässlich.

Wie sieht die Vorbereitung auf Implantate mithilfe von Expandern aus?

Damit Implantate eingesetzt werden können, um eine harmonische Brustrekonstruktion zu erzielen, muss das Gewebe vorab vorbereitet werden. Für diesen Behandlungsschritt wird ein sogenannter Expander in die zu formende Brust eingesetzt. Dieser wird in mehreren Behandlungssitzungen nach und nach gefüllt, um die Haut, Muskel und das Gewebe vorsichtig zu dehnen. Die Vorbereitung mit dem Expander dauert etwa zwei bis drei Monate. Anschließend kann der Expander durch das Silikonimplantat ausgetauscht werden. Bei der einseitigen Brustrekonstruktion wird die natürliche eigene Brust meist mitbehandelt, um ein ähnliches Aussehen beider Brüste zu erzielen und Asymmetrien zu vermeiden.

Im Zusammenhang mit einer Rekonstruktion der Brust kann auch eine Korrektur beziehungsweise Wiederherstellung der Brustwarze miteingeplant werden, um ein natürliches Ergebnis zu erzielen. Die Brustwarzen werden entweder an eine neue und harmonische Position auf der Brust versetzt oder mithilfe von körpereigenem Gewebe geformt.

Welche Spenderregionen für die Brustrekonstruktion mit Eigengewebe gibt es?

Die Brustkorrektur mit Eigengewebe kann mithilfe verschiedener Techniken erfolgen. Als mögliche Spenderregionen kommen beispielsweise der Rücken, der Bauch oder das Gesäß der Patientin infrage. Je nach gewählter Technik umfasst das entnommene Gewebe Fettgewebe, Haut und Muskelmasse. Auch Nerven und Blutgefäße werden transplantiert, um ein möglichst natürliches Gefühl der Brust wiederherstellen zu können.

Wie erfolgt die Narkose und wie lange ist die OP-Dauer?

Sowohl die Brustrekonstruktion mit Implantat als auch die OP mit Eigengewebe erfolgen unter Vollnarkose. Bei der Variante mit Silikonimplantat handelt es sich in der Regel um zwei Eingriffe (Expander und Implantat), die jeweils ein bis zwei Stunden umfassen. Die Eigengewebsrekonstruktion dauert zwischen zwei und fünf Stunden.

Brustrekonstruktion Stuttgart

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Was ist bei der Nachsorge einer Brustrekonstruktion zu beachten?

Nach einer Brustrekonstruktion ist ein stationärer Aufenthalt einzuplanen. Bei der Rekonstruktion mit Implantat bleiben die Patientinnen meist ein bis drei Nächte zur Beobachtung in der Klinik. Bei einem Eingriff mit Eigengewebe beträgt die Dauer für den stationären Aufenthalt je nach Verlauf des Heilungsprozesses bis zu sieben Nächte.

Zudem sollte mit einer Arbeitsunfähigkeit von mindestens zwei Wochen (Implantat) beziehungsweise etwa vier Wochen (Eigengewebe) gerechnet werden. Insbesondere die körperliche Schonung ist nach dem Eingriff sehr wichtig. Belastungen sollten bestmöglich vermieden werden. Mit sportlicher Betätigung kann meist nach etwa zwei bis drei Monaten wieder begonnen werden. Um den Heilungsprozess zu unterstützen, ist nach der Operation mit Implantat ein medizinischer Kompressions-BH zu tragen.

Bei regelmäßigen Kontrolluntersuchungen wird der Heilungsverlauf nach der Behandlung beobachtet und dokumentiert. Bei diesen Terminen erhalten die Patientinnen weitere Hinweise für eine optimale Nachbehandlung.

Welche Risiken und Komplikationen bei der Brustrekonstruktion gibt es?

Zu den allgemeinen Risiken einer Operation gehören Blutungen, Infektionen und Störungen bei der Wundheilung. Dank Einhaltung strengster Hygiene- und Qualitätsstandards können diese Komplikationen in unserer Klinik auf ein Geringstes reduziert werden. Die Brustrekonstruktion mit Implantat birgt zudem das Risiko für eine Kapselfibrose. Dabei verhärtet sich die Bindegewebshülle, die sich um jedes Implantat bildet und im Normalfall weich bleibt. Zudem kann es bei einer Brustrekonstruktion zu Gefühlseinschränkungen an der Brust kommen. Für gewöhnlich treten diese nur vorübergehend auf.

Welche Kosten hat eine Brustrekonstruktion?

Für jede Patientin erstellen wir in der Klinik für Plastische Chirurgie in Degerloch einen individuellen Behandlungsplan, der sowohl die körperlichen Voraussetzungen als auch die gewünschten Ergebnisse berücksichtigt. Damit gleicht kein Eingriff dem anderen. Dementsprechend fallen auch die Kosten für die Brustrekonstruktion von Patientin zu Patientin unterschiedlich aus. Erst nach einem ausführlichen Gespräch und der Planung der OP können unsere Plastischen Chirurgen Informationen zum anfallenden Kostenrahmen geben. Die Patientinnen erhalten daher im persönlichen Beratungsgespräch einen Kostenplan, den unsere Plastischen Chirurgen gern im Einzelnen vor der Operation besprechen und erläutern.

Übernehmen die Krankenkassen die Kosten?

Für gewöhnlich werden die Kosten für eine Brustrekonstruktion nach Brustkrebs (Therapie mit Brustamputation) von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen, sofern es sich um ein gängiges Operationsverfahren handelt. Vorab sollten die Patientinnen in jedem Fall mit ihrer Krankenkasse sprechen, um die Details zu eventuellen Voraussetzungen oder Nachweisen zu erhalten und die Kostenübernahme (sofern möglich) zu vereinbaren.

Brustrekonstruktion in Stuttgart – bei Ihren Spezialisten

Sie sind auf der Suche nach einem Experten für Brustrekonstruktion in Stuttgart? Dann vereinbaren Sie dazu einen Termin mit unserem Praxisteam. Gern informieren unsere Fachärzte für Plastische Chirurgie Sie in einem unverbindlichen Beratungsgespräch über die verschiedenen Möglichkeiten der Rekonstruktion und erstellen gemeinsam mit Ihnen den für Sie optimalen Behandlungsplan.

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