Brustverkleinerung in Stuttgart

Brustverkleinerung Stuttgart | Klinik Degerloch

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Eine Brustverkleinerung (Mammareduktion) resultiert aus dem Wunsch heraus, kleinere und harmonisch geformte Brüste zu haben, die dem allgemeinen Schönheitsideal sowie den eigenen Körperproportionen entsprechen. Übergroße, schwere und dadurch hängende Brüste sind kein rein ästhetisches Problem. Frauen, die unter zu großen Brüsten leiden, haben oft mit verschiedenen Beschwerden und schmerzhaften Verspannungen zu kämpfen. Die Brustverkleinerung ist in der ästhetischen Brustchirurgie ein klassischer Eingriff, der den Frauen in der Regel Erleichterung und ein besseres Körpergefühl verschafft.

Für wen eignet sich eine Brustverkleinerung?

Eine Brustverkleinerung eignet sich für Frauen mit naturgegeben überproportional großen Brüsten. Bereits das Eigengewicht der Brüste sorgt bei vielen betroffenen Frauen für Unbehagen. Es kann unter anderem dazu führen, dass sich die schweren Brüste frühzeitig der Schwerkraft beugen und beginnen, zu hängen. In vielen Fällen sind zudem die Brustwarzen stark vergrößert.

Häufig haben Patientinnen, die eine Brustverkleinerung in Erwägung ziehen, sportliche Betätigungen aufgegeben, weil ihr Busen sie dabei massiv störte. Dadurch geraten Betroffene schnell in eine Abwärtsspirale, denn wer sich nicht bewegt, bekommt auch schneller Haltungsschäden und andere körperliche Probleme. Da der Leidensdruck für die betroffenen Frauen sehr hoch ist, kann eine Brustverkleinerung die Lebensqualität nachhaltig verbessern.

Welche ästhetischen und körperlichen Gründe gibt es für die OP?

Gemeinhin ist es vorrangig das äußere Erscheinungsbild, das Frauen mit großen Brüsten dazu bewegt, eine Brustverkleinerung in Betracht zu ziehen. In der Öffentlichkeit fühlen sich die Frauen häufig angestarrt und möglicherweise sogar beurteilt. Aus Scham versuchen viele der Betroffenen ihre Brüste zu kaschieren oder zu verstecken. Teilweise geschieht das unterbewusst, sodass sich die Patientinnen unbemerkt verkrampfen und eine Position einnehmen, die auf Dauer Haltungsschäden und schmerzhafte Verspannungen begünstigen kann.

Das Gewicht der Brüste kann dazu führen, dass die Träger des BHs schmerzhaft einschneiden. Auch Rückenschmerzen oder schmerzhafte Verspannungen im Nacken und in den Schultern stellen keine Seltenheit dar. Proportional große Brüste können somit nicht nur einen ästhetischen Störfaktor darstellen, sondern auch zu einem starken psychischen Leidensdruck werden und körperliche Beschwerden hervorrufen.

Was gehört zur Beratung bei der Brustverkleinerung und Planung des Eingriffs?

Um festzustellen, ob eine Brustverkleinerung im konkreten Fall die geeignete Behandlung darstellt, finden vorab eine ausführliche Beratung und Untersuchung statt. Je nach Größe der Brüste und der gewünschten Größe nach dem Eingriff kann die Schnittführung bei der Operation leicht variieren.

In dem persönlichen Beratungstermin erläutert der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie das genaue Vorgehen bei der OP. Zudem geht er auf die erreichbaren Ergebnisse ein, verdeutlicht aber auch die Risiken, die eine Brustverkleinerung mit sich bringen kann. Des Weiteren gibt er Hinweise, worauf vor und nach der Operation geachtet werden muss. Erst wenn die Patientin über alle Details informiert ist und ihre Fragen beantwortet sind, kann sie sich bewusst für oder gegen eine Brustverkleinerung entscheiden.

Wie sieht die Vorbereitung auf die Brustverkleinerung aus?

Mindestens zwei Wochen vor der OP sollte auf den Konsum von Nikotin verzichtet werden, um das Komplikationsrisiko möglichst gering zu halten. Auch Alkohol sollte bestenfalls vermieden werden. Etwa eine Woche vor dem Eingriff sollte zudem die Einnahme blutverdünnender Medikamente abgesetzt werden. Hierzu sollten die Patientinnen ärztliche Rücksprache halten.

Bestimmte Vorbereitungen beziehungsweise Vorkehrungen für die Zeit nach der OP sollten idealerweise schon im Vorfeld des Eingriffs geplant werden. So sollten sich die Patientinnen um eine vertraute Person kümmern, die sie nach dem stationären Aufenthalt nach Hause begleiten und möglicherweise auch einige Handgriffe im Alltag übernehmen kann. Kurze Zeit nach der Brustverkleinerung wird die Patientin noch etwas eingeschränkt in der Beweglichkeit sein.

Brustverkleinerung Stuttgart

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Was passiert bei einer Brustverkleinerung in Stuttgart?

Die operative Verkleinerung der Brust erfolgt in der Plastischen Chirurgie stets unter Vollnarkose. Das Ziel ist es, überschüssiges Haut- und Brustdrüsengewebe zu entfernen, um eine kleinere und harmonische Brust zu formen. Oftmals ist es ratsam, die Brustwarzen ebenfalls zu verkleinern und umzusetzen. Sie werden zusammen mit den Blutgefäßen und Nerven an eine natürliche Position bei der neuen Brustform platziert. Im Normalfall werden das Empfinden und die Stillfähigkeit nicht beeinträchtigt.

Da bei großen Brüsten häufig starke Fettansammlungen im Brustgewebe vorhanden sind, kann zusätzlich zur Brustverkleinerung eine Fettabsaugung erfolgen. In den allermeisten Fällen nimmt der Plastische Chirurg auch eine Bruststraffung vor, bei der dann die Brustwarzen versetzt werden. Eine Brustverkleinerung erzielt normalerweise ein nachhaltiges Ergebnis.

Die OP-Dauer für eine Brustverkleinerung hängt von dem individuellen Befund ab. Meist liegt sie zwischen zwei und drei Stunden.

Ambulant oder stationär?

Die Brustverkleinerung ist ein umfangreicher Eingriff. Daher bleiben die Patientinnen nach der OP für eine Nacht zur Beobachtung in unserer Klinik für Plastische Chirurgie in Degerloch. Ein längerer stationärer Aufenthalt ist je nach Umfang und Verlauf der Brustverkleinerung möglich, jedoch selten notwendig.

Was ist hinsichtlich Schonung und Nachbehandlung wichtig?

Damit Blut und Wundwasser besser abfließen können, werden am Ende der Operation meist kleine Drainagen gelegt, die bereits am Folgetag wieder entfernt werden können. Pflaster und ein weicher Verband schützen den Brustbereich. Um die Formgebung und Heilung der Brüste zu unterstützen, wird zudem ein medizinischer Kompressions-BH angelegt, der für mehrere Wochen zu tragen ist. In regelmäßigen Abständen finden nach der OP Kontrolluntersuchungen in unserer Klinik statt, um den Heilungsverlauf zu beobachten.

Zu den wichtigsten Nachsorgemaßnahmen gehört eine ausreichende Schonung des Körpers. Für mindestens zwei Wochen sollten körperliche Anstrengungen vermieden werden. Auf Sport sollte für mindestens vier Wochen verzichtet werden. Zudem sollten sich die Patientinnen langsam an die verschiedenen Belastungen herantasten.

Gibt es Risiken bei einer Brustverkleinerung?

Im Zusammenhang mit einem operativen Eingriff können allgemeine Risiken wie Wundheilungsstörungen, Infektionen oder Nachblutungen nie ganz ausgeschlossen werden. Aufgrund der langjährigen Erfahrung und dem Knowhow unserer Plastischen Chirurgen sind die Komplikationsrisiken jedoch sehr gering.

Nach der OP sollte mit Schwellungen, Rötungen und Hämatomen gerechnet werden. Auch leichte Schmerzen, vor allem bei Bewegung, können auftreten, lassen sich aber mit geeigneten Medikamenten lindern. Das behandelte Areal kann sich zudem vorübergehend taub anfühlen. Bleibende Gefühlseinschränkungen sind hingegen selten.

Lesen Sie hier: Die 5 häufigsten Fragen zum Thema Brustverkleinerung!

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Weitere Informationen und häufig gestellte Fragen zur Brustverkleinerung

Bleiben Narben nach der OP sichtbar?

Bei der Brustverkleinerung wird die Schnittführung so geplant, dass möglichst kleine Narben entstehen, die zudem an unauffälligen Stellen liegen. Durch unsere OP-Technik und eine entsprechende Nachsorge kann die Narbenbildung auf ein Minimum reduziert werden. Es gilt jedoch zu bedenken, dass eine starke Narbenbildung nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann.

Wie viel kostet eine Brustverkleinerung?

Die Kosten für den Eingriff sind unterschiedlich und hängen von mehreren Faktoren ab, darunter der Umfang der OP. Im persönlichen Beratungsgespräch klärt der Plastische Chirurg über die anfallenden Behandlungskosten auf und gibt der Patientin einen detaillierten Heil- und Kostenplan mit nach Hause.

Zahlt die Krankenkasse die OP-Kosten?

Die Kosten für eine ästhetisch-plastische Behandlung können in der Regel nur (anteilig) übernommen werden, wenn eine medizinische Indikation vorliegt. Eine rein ästhetisch motivierte Behandlung müssen die Patienten für gewöhnlich selbst zahlen. In jedem Fall sollten Sie sich vorab bei Ihrer Krankenkasse oder Ihrer Versicherung erkundigen, denn pauschal können hierzu keine Aussagen getroffen werden.

Wird die Stillfähigkeit durch eine Brustverkleinerung beeinflusst?

Dass die Stillfähigkeit aufgrund einer Brustverkleinerung beeinträchtigt wird, ist sehr unwahrscheinlich. Ein Restrisiko bleibt aber bestehen.

Geht das Gefühl an den Brustwarzen durch den Eingriff verloren?

Das Risiko für Gefühlsstörungen an den Brustwarzen ist sehr gering. Meist beschränken sich die Beschwerden auf eine vorübergehende Taubheit. Bleibende Einschränkungen treten sehr selten auf.

Bis zu welchem Alter kann eine Brustverkleinerung vorgenommen werden?

Eine Altersgrenze für die Brustverkleinerung gibt es nicht. Solange keine gesundheitlichen Gründe gegen den Eingriff sprechen, kann eine Brustverkleinerung auch im höheren Alter durchgeführt werden.

Für eine Brustverkleinerung müssen die Patientinnen volljährig sein.

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