Brustvergrößerung als Geschenk?
Ob zu Weihnachten, zum Jahrestag oder zum Geburtstag – häufig stellt sich die Suche nach dem passenden Geschenk als gar nicht so einfach heraus. Neben den üblichen Geschenkideen wie Pralinen, Blumen, Parfum oder Kleidung steigt auch das Interesse daran, ästhetisch-plastische Behandlungen wie die Brustvergrößerung in Stuttgart zu verschenken. Sind Eingriffe aus der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie geeignete Geschenke? Worauf sollte auf jeden Fall geachtet werden?
Achtung vor Billiganbietern – die Kosten einer Brustvergrößerung
Zu den größten Gefahrenquellen gehören verlockend erscheinende Angebote für ästhetisch-plastische Eingriffe. Werden die Behandlungen zu einem sehr günstigen Preis offeriert, ist Vorsicht geboten. Oftmals handelt es sich hierbei um Ärzte, die nicht die nötige Qualifikation für die Durchführung einer ästhetisch-plastischen Operation besitzen. Auch ist es wahrscheinlich, dass die jeweiligen Praxen und Ärzte die Behandlung nur zu solch geringen Kosten anbieten können, weil sie Abstriche in Kauf nehmen. So sparen sie beispielsweise häufig an der Qualität des verwendeten Operationsmaterials oder bei der Erfahrung des Operationsteams. Billigangebote, die auf den ersten Blick attraktiv wirken, können nicht nur zu einem wenig zufriedenstellenden Ergebnis führen, sondern auch ernste gesundheitliche Folgen mit sich bringen.
Auf den Facharzttitel achten
Daher ist es sehr wichtig, dass Personen, die sich für eine ästhetisch-plastische Behandlung interessieren, sich ausschließlich einem erfahrenen Experten anvertrauen. Als objektive Entscheidungshilfe kann der Facharzttitel „Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie“ dienen. Denn nur nach einer erfolgreich abgeschlossenen, mehrjährigen Ausbildung auf diesem Fachgebiet, dürfen Ärzte diese Bezeichnung tragen. Begriffe wie „Schönheitschirurg“ oder „Beautyklinik“ sind hingegen nicht rechtlich geschützt und geben somit auch keine zuverlässige Auskunft über die Qualifikation des Arztes.
Ästhetisch-plastische Behandlungen als Geschenk? – Gefühle nicht verletzen
Beim Verschenken einer ästhetisch-plastischen Operation oder Behandlung ist es möglich, dass der Beschenkte sich verletzt fühlt. Auch wenn die Person zuvor erwähnt haben sollte, dass sie mit bestimmten Körpermerkmalen nicht zufrieden ist, kann eine ästhetisch-plastische Behandlung als Geschenk dennoch kränkend wirken. Zudem kann es dazu führen, dass die beschenkte Person sich aufgrund des Gutscheins Makel einredet, die zuvor gar nicht präsent waren.
Anstatt eine ästhetisch-plastische Behandlung zu verschenken, bietet es sich hingegen an, das Gespräch mit der Person zu suchen. Erwägt sie einen ästhetisch-plastischen Eingriff durchführen zu lassen, kann es beispielsweise ein guter Vorschlag sein, bei der Suche des geeigneten Arztes zu helfen.
Keine falsche Motivation aufzwängen
Die Entscheidung für einen Eingriff sollte immer von der Person selbst ausgehen. Hat der Ästhetisch-Plastische Chirurg im individuellen Beratungsgespräch das Gefühl, dass der Patient die Behandlung ausschließlich aufgrund eines Drucks von außen (z. B. durch den Partner) vornehmen lassen möchte, sollte er ihn dahingehend noch einmal intensiver aufklären oder sogar von der Behandlung abraten. Einen ähnlichen Druck kann auch ein verschenkter ästhetisch-plastischer Eingriff hervorrufen. Möglicherweise fühlt sich die beschenkte Person dazu genötigt, das Angebot auch einzulösen, obwohl sie eigentlich zufrieden mit ihrem Körper ist.
Die Arztwahl muss beim Patienten liegen
Für einen optimalen Behandlungsverlauf ist auch das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient mitbestimmend. Daher liegt die bewusste Entscheidung für oder gegen einen Plastischen Chirurgen beim Patienten selbst. Nur nach einem ausführlichen Beratungsgespräch, bei dem der Facharzt individuell auf die Wünsche und Sorgen des Patienten eingeht, kann die entsprechende Behandlung optimal an den Patienten angepasst werden. Zudem muss der Patient die Gelegenheit erhalten, Fragen an den Experten stellen zu können. Beim Verschenken einer ästhetisch-plastischen Behandlung darf nicht das Geschenk darüber entscheiden, bei welchem Arzt der Eingriff durchgeführt wird – die freie Wahl liegt beim Patienten, dessen Sicherheit in jedem Fall vorgeht.
Brustchirurgie in Stuttgart – welche Behandlungen gibt es?
Neben der Brustvergrößerung mit Implantat hat sich auch die Brustvergrößerung mit Eigenfett als bewährte Methode etabliert. Sie bietet sich insbesondere für Patientinnen an, die sich ein natürlich aussehendes Ergebnis wünschen und auf den Einsatz von Fremdkörpern verzichten wollen.
Weitere Behandlungsmöglichkeiten sind
- die Brustverkleinerung
- die Brustrekonstruktion
- die Gynäkomastie-Behandlung (Brustverkleinerung beim Mann)
Persönliche und ehrliche Beratung in der Klinik für Plastische Chirurgie in Degerloch
Sie suchen nach einem Experten für die Ästhetisch-Plastische Chirurgie in Stuttgart? Gern informieren Dr. Andrea Fornoff und Dr. Peter Hollos Sie über die Möglichkeiten der sogenannten Schönheitschirurgie. Den beiden erfahrenen Fachärzten liegen eine ehrliche und persönliche Beratung sowie eine sorgsame Untersuchung besonders am Herzen. Daher nehmen sie sich ausgiebig Zeit, um Sie aufzuklären und Ihre Fragen zu beantworten. Für eine individuelle Terminabsprache steht Ihnen unser Praxisteam jederzeit zur Verfügung.