Frisches Aussehen ohne Skalpell
Für viele Menschen sind eine frische, freundliche Ausstrahlung und eine glatte Haut wichtige Merkmale, die Jugendlichkeit und Lebensfreude verkörpern. Teilweise fühlen sich Frauen und Männer weniger wohl in ihrem Körper, wenn sich infolge der Hautalterung Falten bilden und sich einzelne Gesichtspartien absenken. Durch diese Veränderungen wirkt das Gesicht häufig müde und abgespannt. Für Patientinnen und Patienten, die sich ein verjüngtes Äußeres, aber keinen operativen Eingriff wie das Facelift in Stuttgart wünschen, stehen in der Klinik für Plastische Chirurgie in Degerloch weitere Behandlungsmöglichkeiten offen. Einen noch recht jungen Trend stellt hierbei das sogenannte Fadenlifting dar.
Sanfte Behandlungen sind zunehmend beliebter
In der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie zeichnet sich schon seit Längerem eine steigende Nachfrage minimal-invasiver Behandlungen ab. Im Gegensatz zu einer komplexen Operation wird bei Unterspritzungen, Laser- und Ultraschallmethoden sowie anderen sanften Therapien zumeist keine Narkose oder allenfalls eine Lokalanästhesie benötigt. Zudem ist die Behandlungsdauer vergleichsweise kurz, die Ergebnisse schnell sichtbar und die Patienten unmittelbar nach der Behandlung wieder gesellschaftsfähig. Auch sind die Kosten für minimal-invasive Eingriffe geringer als die eines Facelifts.
Woraus bestehen die verwendeten Fäden?
Obwohl das Fadenlifting in Stuttgart als moderner Trend gesehen wird, steckt die Behandlung bereits seit über 20 Jahren in ständiger Erforschung, Weiterentwicklung und Praxis. Verwendet werden hierbei Fäden aus verschiedenen Materialien, die in der Chirurgie (z. B. der Kardiologie) schon länger eingesetzt werden. Genauer gesagt bestehen die Fäden aus medizinischen Kunststoffen wie Poly-Milchsäure (PLA), Poly-Capro-Lacton (PCL) oder Poly-Dioxanon (PDO). Diese Stoffe werden mit der Zeit vom Körper vollständig resorbiert.
Der Ablauf des Fadenliftings in Stuttgart
Das Fadenlifting ist eine sehr schonende Behandlungsform, die keinen operativen Eingriff benötigt. Zunächst werden die zu behandelnden Stellen präzise eingezeichnet. Während des Liftings befindet sich der Patient unter Lokalanästhesie, sodass keinerlei Schmerzen entstehen. Mit einer feinen Micro-Nadel werden die Fäden in das Unterhautgewebe gebracht. Für die Straffung des Gesichtsbereichs sind die verwendeten Fäden in der Regel mit winzigen Kegeln versetzt. Diese ermöglichen ein festes Verankern im erschlafften Gewebe und können dieses somit optimal anheben und straffen. Der Zug, der auf die Fäden gelegt wird, wird individuell an den Patienten angepasst. Innerhalb von 18 bis 24 Monaten baut der Körper die Fäden auf natürlichem Wege ab. Zusätzlich wird die Kollagenbildung angeregt, was dazu führt, dass der Straffungseffekt noch einige Monate länger anhält. Im Ergebnis wirkt das Gesicht jünger und frischer, ohne dabei künstlich oder operiert auszusehen.
Welche Bereiche können behandelt werden?
Das Fadenlifting in Stuttgart erzielt in den Bereichen Gesicht, Hals und Dekolleté im Rahmen der nicht-operativen Möglichkeiten eine effektive Verjüngung. Die Gesichtskonturen werden durch die Behandlung definiert und abgesunkene Partien angehoben. Für gewöhnlich dauert das Lifting mit Fäden zwischen 15 und 45 Minuten.
Je nach individuellem Ausgangsbefund und den Wünschen des Patienten können folgende Bereiche behandelt werden:
- das Mittelgesicht (Midface Lift)
- der Unterkiefer (Lower Jaw Lift)
- die Wangen und Wangenknochen; teilweise wird zusätzlich die Nasolabialfalte geglättet
- das gesamte Gesicht (Full Face Lift) mit Ausnahme der Augenbrauen
- der Hals (Neck Lift)
Erfahrungsgemäß ist der Effekt eines Augenbrauenliftings mit Fäden nicht langanhaltend, wodurch zumeist von der Behandlung in der Augenbrauenpartie abgeraten wird. Ähnlich verhält es sich mit anderen Körperarealen: Auch hier bringt ein Fadenlifting in der Regel nicht das gewünschte Resultat, sodass gemeinsam mit dem Ästhetisch-Plastischen Chirurgen alternative Behandlungen besprochen werden sollten.
Die Vorteile des Fadenliftings
Ein großer Vorteil des Fadenliftings liegt für viele darin, dass es so gut wie keine Ausfallzeit gibt und der Patient nur kurze Zeit nach der Behandlung wieder gesellschaftsfähig ist. In den ersten drei bis vier Tagen können die Fäden noch durch die Haut sichtbar sein. Empfehlenswert ist es also, sich ein längeres Wochenende frei zu nehmen, bis keinerlei Spuren mehr zu erkennen sind. Bezüglich alltäglicher Aktivitäten gibt es jedoch keine Einschränkungen, sodass Patienten sogleich ihrem gewohnten Tagesablauf nachgehen können. Zudem ist der erzielte Effekt sofort sichtbar und wirkt sehr natürlich. Weitere Pluspunkte des Fadenliftings sind die kurze Behandlungsdauer, die geringen Kosten (im Vergleich zu operativen Maßnahmen), der Verzicht auf eine Vollnarkose und dass es zu keiner oder allenfalls zu einer sehr geringen Narbenbildung kommt.
Die Grenzen der minimal-invasiven Gesichtsstraffung
Glatte und junge Gesichtshaut ganz ohne OP – Dieses Versprechen klingt nach einem verlockenden Angebot. Jedoch sollten Patienten sich darüber im Klaren sein, dass das Fadenlifting ein operatives Facelift nicht vollkommen ersetzen kann. Stark erschlaffte Gesichtskonturen, Hautüberschüsse und weit abgesunkene Partien können lediglich mit einer entsprechenden Operation korrigiert werden. Ob ein minimal-invasiver Eingriff im individuellen Fall wünschenswerte Ergebnisse erzielen kann, analysiert der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie im Vorfeld genauestens.
Persönliche Beratung in Stuttgart
Bei weiteren Fragen, Bedenken oder dem Wunsch nach einem persönlichen Beratungstermin stehen Dr. Andrea Fornoff und Dr. Peter Hollos gern zur Verfügung. Denn die individuelle Beratung ist für die erfahrenen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen eine essenzielle Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung. Telefonisch, per E-Mail oder mit dem Onlineformular können Sie ganz einfach mit dem Team der Klinik für Plastische Chirurgie in Degerloch Kontakt aufnehmen.