Häufige Fragen zur Bauchdeckenstraffung

Häufige Fragen zur Bauchdeckenstraffung

Eine Bauchdeckenstraffung in Stuttgart ist meist dann notwendig, wenn Personen es schaffen, ein starkes Übergewicht zu reduzieren. Die zuvor stark gedehnte Haut schafft es oftmals dann nicht, sich über der neuen, schlankeren Körperform zurückzuziehen und bleibt als erschlaffter Hautmantel zurück. Für die Betroffenen stellt dies erfahrungsgemäß eine sehr starke Belastung dar, da sie das erschlaffte Gewebe an ihrem Bauch als unästhetisch empfinden und teils sogar gesundheitliche Beschwerden (u. a. schmerzhafte Entzündungen) hervorgerufen werden. Da sich die Haut und das Gewebe nicht durch Diäten oder Sport reduzieren lassen, stellt eine Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik) in der Regel die einzige Lösung für einen schlanken, wohlproportionierten und straffen Körper dar.

Körperformung: Bauchdeckenstraffung oder Fettabsaugung?

Sowohl die Bauchdeckenstraffung als auch die Fettabsaugung dienen der harmonischen Körperkonturierung. Eine Fettabsaugung (Liposuktion) hilft dabei, hartnäckige Fettdepots zu reduzieren, die weder mit Sport noch mit Diäten verschwinden wollen. Eine Bauchstraffung wird hingegen vorgenommen, wenn überschüssiges Gewebe und erschlaffte Haut vorliegen. In diesem Fall entfernt der Ästhetisch-Plastische Chirurg die Überschüsse und strafft Haut, Gewebe und Muskeln. Ob für eine harmonische Körperformung also eine Fettabsaugung oder eine Bauchdeckenstraffung empfehlenswert ist, hängt vom individuellen Befund ab.

Wie lange dauert eine Bauchdeckenstraffung?

Die Dauer einer Bauchdeckenstraffung hängt im Wesentlichen davon ab, wie viel Gewebe entfernt werden muss und welche Technik durchgeführt wird. Für gewöhnlich dauert der Eingriff zwischen ein und drei Stunden.

Welche Narkoseform wird bei einer Bauchdeckenstraffung verwendet?

Die Bauchdeckenstraffung stellt eine recht große Operation dar, die den Körper in einem bestimmten Maße belastet. In der Regel wird sie daher unter Vollnarkose durchgeführt. Die Vollnarkose bewirkt unter anderem, dass die Muskeln sich ausreichend entspannen und somit ebenfalls gestrafft werden können. Eine Behandlung unter Lokalanästhesie wird nur in seltenen Fällen in Betracht gezogen, so zum Beispiel bei einer Abdominoplastik mit sehr geringem Umfang.

Muss ich nach der Abdominoplastik in der Klinik bleiben?

Eine Bauchstraffung stellt eine recht große Belastung für den Körper dar. Damit postoperative Komplikationen unmittelbar nach dem Eingriff weitestgehend ausgeschlossen werden können und der Körper Zeit hat, sich zu erholen, verbleiben Patienten für einige Tage in der Klinik.

Wie viel kostet eine Bauchdeckenstraffung? Übernimmt meine Krankenkasse die Kosten?

Die Kosten für eine Bauchdeckenstraffung sind von verschiedenen Faktoren abhängig, darunter Art und Umfang der Operation, Narkoseform, Materialien, stationärer Aufenthalt und spezielle Nachsorge. Daher kann der preisliche Rahmen von Person zu Person variieren. Im individuellen Beratungsgespräch gibt der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie eine genauere Angabe darüber, mit welchen Kosten im konkreten Fall zu rechnen ist. Ob die Krankenkasse finanziell für den Eingriff aufkommt, hängt im Wesentlichen vom Befund ab: Rein ästhetisch motivierte Behandlungen trägt der Patient in der Regel selbst, bei medizinisch indizierten Eingriffen ist auch eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse denkbar. Dies ist vor der Bauchdeckenstraffung bei der jeweiligen Krankenkasse anzufragen.

Bleiben sichtbare Narben nach dem Eingriff zurück?

Da bei der Bauchdeckenstraffung oft recht große Schnitte notwendig sind, um das Gewebe und die Haut zu entfernen, sollten sich Patienten darauf einstellen, dass Narben am Bauch zurückbleiben. Unmittelbar nach der Bauchstraffung sind die Narben meist noch gerötet und dementsprechend gut sichtbar. Im Verlauf des Heilungsprozesses verblassen sie jedoch erfahrungsgemäß immer mehr, sodass sie nach etwa einem Jahr deutlich unauffälliger sind.

Was passiert, wenn ich nach der OP stark zunehme?

Starke Gewichtsschwankungen sollten nach einer Bauchdeckenstraffung in Stuttgart nach Möglichkeit vermieden werden. Nehmen Patienten nach der Operation deutlich zu, kann dies zum erneuten überdehnen der Haut führen, wodurch das Ergebnis der Bauchdeckenstraffung beeinflusst wird.

Warum muss ich nach der Bauchdeckenstraffung Kompressionskleidung tragen?

Die Kompressionskleidung schützt das behandelte Areal nach dem Eingriff. Es sorgt dafür, dass das Risiko für Schwellungen und Hämatome reduziert wird und verringert zudem die postoperativen Schmerzen. Nach der Bauchstraffung können sich Flüssigkeiten im Gewebe sammeln – das Abfließen wird durch Drainagen und Kompressionsbekleidung begünstigt. Des Weiteren unterstützt die eng anliegende Kleidung die natürliche Formgebung und hilft somit, optimale Behandlungsergebnisse einer schlanken und straffen Silhouette zu erzielen.

Wann kann ich wieder unter Leute/zur Arbeit gehen oder Sport treiben?

Die Schonzeit nach einer Bauchdeckenstraffung beträgt etwa sechs Wochen. Nach dieser Zeit kann in der Regel mit moderatem Sport begonnen werden. Vor allem leichtes und regelmäßiges Beckenbodentraining bietet sich an, um die Muskulatur des Beckenbodens zu stärken, da diese die Basis für die Bauchdecke darstellt. Gesellschafts- und arbeitsfähig sind viele Personen schon früher. Sollten sich die Patienten gut fühlen und die geplanten Aktivitäten beziehungsweise der Beruf körperlich nicht zu anstrengend sein, können sie oft bereits nach zehn bis 14 Tagen wieder unter Leute treten.

Welche anderen Straffungsoperationen gibt es?

Zum Behandlungsrepertoire unserer Klinik für Plastische Chirurgie in Degerloch zählen neben der Bauchdeckenstraffung folgende weitere Straffungsoperationen:

Sie haben noch Fragen zur Bauchdeckenstraffung in Stuttgart oder einem anderen ästhetisch-plastischen Eingriff unserer Klinik? Dann scheuen Sie sich nicht, mit unserem Praxisteam in Kontakt zu treten. Wir freuen uns darauf, Ihnen weiterhelfen zu können!

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