Die häufigsten Fragen zur Augenlidkorrektur

Die häufigsten Fragen zur Augenlidkorrektur

Neben der sprachlichen Verständigung und der Gestik ist die Mimik ein weiteres wichtiges Mittel der menschlichen Kommunikation. Allein der Blick verrät viele Emotionen wie Freude, Überraschung und Trauer – nicht grundlos gelten unsere Augen als „Spiegel der Seele“. Da die Haut mit der Zeit an Festigkeit verliert, kann auch die dünne Lidhaut im fortgeschrittenen Alter erschlaffen und zu einem müden oder missgelaunten Gesichtsausdruck führen. Stören sich Betroffene an hängenden Lidern (Schlupflider) oder an aufgequollenen Augen (Tränensäcke) kann dies bereits mit einem kleinen ambulanten Eingriff der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie korrigiert werden. Nach der Unter- und der Oberlidstraffung in Stuttgart wirkt der Blick sichtbar frischer, freundlicher und der Gesamtausdruck des Gesichts wirkt verjüngt.

Wie entstehen Schlupflider und Tränensäcke?

Für die Elastizität und Spannkraft der Haut sorgt unter anderem das Strukturprotein Kollagen, das wie ein Stützgerüst auf die Zellen wirkt. Die Kollagensynthese nimmt jedoch mit steigendem Alter ab, sodass die Haut an Festigkeit verliert. Infolgedessen kann das Oberlid absinken und sich teilweise über das Auge legen. In manchen Fällen entsteht so nicht nur eine ästhetische Disharmonie, sondern auch eine funktionelle Einschränkung des Sichtfeldes. Unterhalb des Auges ist es möglich, dass das Gewebe nicht länger ausreichend gestützt werden kann und sich dementsprechend nach vorn wölbt.

Was geschieht vor der Augenlidstraffung?

Das persönliche Beratungsgespräch zwischen dem Patienten und dem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie ist vor jedem Eingriff äußerst wichtig. Zum einen lernt der Ästhetisch-Plastische Chirurg die Beweggründe seines Patienten kennen und erfährt, was genau er als störend empfindet. Zum anderen dient das individuelle Gespräch dazu, den Patienten über sowohl die medizinischen Möglichkeiten als auch über die Grenzen aufzuklären. Eine realistische Erwartungshaltung bezüglich des Ergebnisses ist ausschlaggebend für eine erfolgreiche Behandlung. Selbstverständlich informieren Dr. Andrea Fornoff und Dr. Peter Hollos als Spezialisten auf dem Gebiet der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie in Stuttgart auch über den exakten Ablauf des Eingriffs, über die spezifischen Vor- und Nachsorgemaßnahmen sowie über die möglichen Risiken.

Wie erfolgt die Augenlidstraffung?

Bei der Augenlidstraffung entfernt der Operateur überschüssiges Gewebe und Haut am Oberlid beziehungsweise am Unterlid des Betroffenen. Der Eingriff wird meist ambulant vorgenommen und dauert etwa eine Stunde. In der Regel ist eine örtliche Betäubung ausreichend. Auf Wunsch kann die Oberlidstraffung beziehungsweise die Unterlidstraffung in Stuttgart aber auch mit zusätzlicher Dämmerschlafnarkose oder unter Vollnarkose stattfinden. Bereits nach einer kurzen Ruhephase von etwa zwei Stunden können Patienten die Klinik für gewöhnlich wieder verlassen.

Augenlidstraffung ist die beliebteste ästhetisch-plastische Behandlung 2017

Jüngst veröffentlichte die DGÄPC (Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie) in Berlin die Ergebnisse ihrer aktuellen Patientenbefragung. Laut DGÄPC-Statistik 2017 liegt die Augenlidstraffung auf Platz eins der beliebtesten Behandlungen der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie und reiht sich damit vor der Brustvergrößerung und der Fettabsaugung ein.

Welche Risiken gibt es bei der Lidplastik?

Für einen ausgebildeten und erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie stellt die Augenlidkorrektur einen unkomplizierten Routineeingriff dar. Dennoch lassen sich Operationsrisiken bei keinem Eingriff vollkommen ausschließen. Nur in seltenen Fällen treten nach der Lidplastik Wundheilungsstörungen, Nachblutungen, Infektionen oder eine auffällige Narbenbildung auf.

Zu den leichteren Beschwerden einer Augenlidkorrektur zählen:

  • Schwellungen
  • Rötungen
  • Verfärbungen
  • Reizung der Bindehaut
  • Spannungsgefühl
  • Lichtempfindlichkeit

Diese Nebenwirkungen der OP klingen erfahrungsgemäß nach ein paar Tagen selbstständig wieder ab und sind unbedenklich. Durch regelmäßiges Kühlen kann der Heilungsprozess optimal unterstützt werden.

Bleiben Narben zurück?

Die Schnittführung bei der Lidstraffung erfolgt vorrangig in den natürlichen Augenlidfalten. Unmittelbar nach dem Eingriff können die Narben noch gerötet sein. Innerhalb eines Jahres werden sie erfahrungsgemäß immer blasser, bis sie letztendlich nicht mehr oder allenfalls nur schwer erkennbar sind. Sollte in Ausnahmefällen eine auffällige Narbe zurückbleiben, kann zum gegebenen Zeitpunkt mit dem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie über eine Narbenkorrektur gesprochen werden.

In welchem Alter ist die Augenlidkorrektur sinnvoll?

Ein „Idealalter“ für eine Augenlidstraffung lässt sich nicht pauschal festlegen. Individuelle Faktoren wie das Ausmaß der Hauterschlaffung und das persönliche Empfinden, also ob und wie stark sich der Patient an den Spuren der Zeit stört, führen zur bewussten Entscheidung für oder gegen eine Operation. Durchschnittlich entschließen sich Patientinnen und Patienten zwischen dem 50. und dem 60. Lebensjahr zu einer Augenlidkorrektur.

Ist das Ergebnis dauerhaft?

Die operative Lidstraffung ist eine äußerst effektive Methode, um die Augenpartie zu glätten und somit optisch zu verjüngen. Von Patient zu Patient kann es unterschiedlich sein, wie lang der Effekt der Operation anhält. Für gewöhnlich sind die Ergebnisse etwa 10 bis 15 Jahre sichtbar.

Botox® statt OP?

In der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie zeichnet sich seit mehreren Jahren ein Trend hin zu den nichtinvasiven Behandlungen ab. Vielfach versprechen Ultraschallmethoden oder die Behandlung mit Botox® eine Lidstraffung ohne OP. Hierbei ist zu beachten, dass nichtchirurgische Behandlungen bei leichter Faltenbildung oder Hauterschlaffung helfen können, jedoch Hautüberschüsse und stärkere Alterungserscheinungen gemeinhin nur mit einem operativen Entfernen des unliebsamen Gewebes ein effektives Resultat hervorbringen. Das individuell geeignete Therapiekonzept entwickeln und besprechen die Experten der Klinik für Plastische Chirurgie in Degerloch selbstverständlich ausführlich und persönlich im Beratungsgespräch.

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