Intimchirurgie: Noch immer ein Tabu?

Intimchirurgie: Noch immer ein Tabu?

Das Aussehen des weiblichen Intimbereichs kann von Frau zu Frau variieren. Unterschiede sind also ganz normal – dennoch gibt es einige Ausprägungen, die von den Betroffenen nicht nur als „anders“, sondern als unästhetisch und störend empfunden werden. Hierzu zählen beispielsweise häufig lange innere Schamlippen (Labien), die nicht von den äußeren Schamlippen umschlossen werden können. Fühlen sich betroffene Frauen durch das Aussehen ihrer Labien eingeschränkt oder treten sogar gesundheitliche Probleme auf, kann eine Schamlippenverkleinerung in Stuttgart helfen.

Wichtige Voraussetzung: das gemeinsame Beratungsgespräch

Anders als beispielsweise bei einer Unzufriedenheit durch Falten oder unliebsame Fettdepots am Bauch scheuen sich viele Patienten davor, offen über Probleme mit dem eigenen Intimbereich zu reden. Zwar stellen Sexualität und Intimität in unserer heutigen Gesellschaft glücklicherweise keine Tabus mehr dar, jedoch fühlen sich zahlreiche Personen unwohl, über diese Themen zu sprechen. Ein ausführliches Arzt-Patienten-Gespräch ist vor jedem ästhetisch-plastischen Eingriff wichtig.

Im Fall der Intimchirurgie sind insbesondere Feingefühl und Verständnis notwendig, damit der Patient sich ohne Unbehagen offen äußern kann. In der Klinik für Plastische Chirurgie in Degerloch legen Dr. Andrea Fornoff und Dr. Peter Hollos großen Wert auf eine diskrete Gesprächsatmosphäre und einen vertrauensvollen Umgang.

Gründe für einen intimchirurgischen Eingriff – die Ästhetik

Zu den Hauptgründen für das Interesse an einem intimchirurgischen Eingriff zählt die Ästhetik. Abweichungen vom persönlichen „Ideal“, wie beispielsweise als zu lang empfundene Labien, werden oft als unschön wahrgenommen. Das Unwohlsein resultiert für viele Betroffene in einem starken seelischen Leidensdruck, der dazu führt, dass die Frauen selbst ihren Körper nicht anschauen mögen beziehungsweise auch Scham und Hemmungen empfinden, sich dem Partner entblößt zu zeigen. Auch bei der Wahl der Kleidung (z. B. Bademode) haben einige Betroffene Angst, die langen Labien könnten sich abzeichnen und somit für andere sichtbar sein.

Gesundheitliche und Funktionelle Beschwerden im Intimbereich

Für eine Schamlippenverkleinerung kommen nicht nur ästhetische, sondern auch funktionelle Beweggründe infrage. Denn oftmals führen die längeren Schamlippen zu Schmerzen beim Tragen eng anliegender Kleidung oder bei Sportarten wie Radfahren oder Reiten. Auch beim Geschlechtsverkehr können durch die Größe der Labien Schmerzen auftreten. Des Weiteren können die äußeren Labien nicht ihrer Schutzfunktion nachkommen: Da sie die inneren Labien nicht umschließen können, ist es möglich, dass Verunreinigungen oder Keime an die inneren Schamlippen beziehungsweise die Scheide gelangen. Dies führt möglicherweise zu Infektionen oder Entzündungen. Auch das konstante Scheuern und Rieben an der Kleidung kann zu einem unangenehmen Wundsein bei Betroffenen führen.

Intimchirurgie in Stuttgart – Welche Möglichkeiten gibt es?

Wie zuvor erwähnt können mithilfe der Schamlippenverkleinerung in Stuttgart stark ausgeprägte innere Labien reduziert werden. Hierfür ist ein kurzer ambulanter Eingriff nötig, bei dem der Ästhetisch-Plastische Chirurg das überschüssige Gewebe präzise entfernt. Des Weiteren kann durch eine Vaginalstraffung erschlafftes Gewebe gestrafft und die Vagina verengt werden. Dies führt für viele Frauen sowohl zu mehr Wohlbefinden als auch zu einem gesteigerten Lustempfinden.

Sanfte Behandlungen im Intimbereich

Neben den operativen Möglichkeiten gibt es auch minimalinvasive Methoden in der Intimchirurgie. Für diese Behandlungen werden weder Hautschnitte noch eine Vollnarkose oder eine lange Rekonvaleszenz benötigt. Oftmals werden sie daher auch als „sanfte Therapien“ bezeichnet. Zu den minimalinvasiven Behandlungen in der Intimchirurgie gehört unter anderem die Unterspritzung mit Hyaluronsäure oder Eigenfett. So ist es möglich, die äußeren Schamlippen mit den sogenannten Fillern zu unterfüttern, sodass die Labien die inneren Schamlippen besser umschließen und schützen können. Daher wird die Schamlippenvergrößerung häufig als Kombinationseingriff bei einer Verkleinerung der inneren Schamlippen vorgenommen. Hyaluronsäure oder Eigenfett kann auch dafür verwendet werden, das Volumen des G-Punkts zu erhöhen und somit das Lustempfinden zu steigern.

Weitere minimalinvasive Behandlungen in Stuttgart

Nicht nur in der Intimchirurgie, sondern auch in den anderen Bereichen der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie erfreuen sich die nichtoperativen Behandlungen zunehmender Beliebtheit. Vor allem minimalinvasive Anti-Aging-Methoden sind bei Frauen und Männern sehr gefragt. Bekannte Beispiele sind die Injektion von Botulinumtoxin (Botox®) zur Reduzierung mimischer Falten und die Unterspritzung mit Fillern wie Hyaluronsäure zur Behandlung von Falten und Volumendefiziten.

Ebenfalls zum Behandlungsrepertoire der Klinik in Degerloch gehören:

Das BodyTite™-Verfahren stellt zudem eine Kombination aus operativen und nichtoperativen Methoden dar. Zusätzlich zur herkömmlichen Fettabsaugung ermöglicht BodyTite™ eine Straffung der Haut. Dies ermöglichen Radiofrequenzenergien, die über verschieden starke Kanülen an das Fettgewebe und die Haut abgegeben werden. Die Radiowellen begünstigen die körpereigene Bildung von Kollagen, das dazu beiträgt, die Haut zu straffen und Cellulite zu reduzieren.

Diskret und persönlich – Die Beratung zur Intimchirurgie in Stuttgart

Sie haben noch Fragen zu den Möglichkeiten der Intimchirurgie in Stuttgart? Unsere Experten der Klinik für Plastische Chirurgie in Degerloch nehmen sich sehr gern Ihren Sorgen und Wünschen an und beraten Sie individuell, ehrlich und diskret. Für einen Termin mit unseren Fachärzten für Plastische und Ästhetische Chirurgie können Sie sich ganz einfach an unser Praxisteam wenden.

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