Ist ein Facelift auch ohne Operation möglich?

Ist ein Facelift auch ohne Operation möglich?

Häufig werden alterungsbedingte Veränderungen insbesondere im Gesicht erkennbar. Auch wenn Falten und Volumenverluste etwas ganz Natürliches sind, fühlen sich einige Frauen und Männer sehr unwohl mit den sogenannten Zeichen der Zeit. Neben dem Facelift, einer der klassischen operativen Eingriffe der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie, können auch minimalinvasive Behandlungen wie die Injektion von Botox® in Stuttgart oder die Faltenunterspritzung in Stuttgart eine harmonische Verjüngung des Gesichts bewirken. Im folgenden Beitrag haben wir einige Informationen zu den einzelnen Behandlungsmethoden zusammengefasst.

Welche Indikationen sprechen für ein Facelift?

Ein Facelifting bietet sich im Allgemeinen an, wenn durch den natürlichen Verlust der Hautelastizität und des Volumens im Bindegewebe einzelne Gesichtspartien absinken, Falten entstehen und Haut- sowie Gewebeüberschüsse erkennbar werden. Das erschlaffte Gewebe lässt sich meist nur durch eine Operation effektiv entfernen. Das Facelift stellt einen sehr individuellen Eingriff dar, der genauestens an den Patienten angepasst wird. Dabei achtet der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie darauf, dass das Gesicht zwar optisch verjüngt und gestrafft wird, aber die individuellen Gesichtszüge erhalten bleiben. Zudem soll das Ergebnis der Behandlung keinesfalls maskenartig, sondern harmonisch wirken.

Minimalinvasive Möglichkeiten in der ästhetischen Gesichtschirurgie

Stören sich Frauen und Männer an leichten bis moderaten Alterungserscheinungen, ist nicht zwangsläufig sogleich ein operativer Eingriff notwendig, um diese zu reduzieren. Bei leichten Falten und Volumenverlusten kann sich eine minimalinvasive Behandlung anbieten. Sind die Ursachen für die als unästhetisch empfundenen Falten der Rückgang der Hautelastizität und der Einfluss der Schwerkraft, kann mithilfe einer Faltenunterspritzung das Volumen wieder aufgefüllt werden. Zugleich glätten sich die Falten von innen heraus. Als sogenannte Filler (Füllsubstanzen) werden hierbei natürliche Stoffe wie Hyaluronsäure verwendet.

Nicht nur der Alterungsprozess und die Schwerkraft können zur Entstehung von Falten führen, auch durch Mimik können sich Falten mit der Zeit abzeichnen und vertiefen. Diese mimischen Falten werden bei bestimmten Bewegungen der Gesichtsmuskulatur aktiviert, beispielsweise beim Runzeln der Stirn oder beim Lachen. In diesem Fall stellt meist die Botox®-Behandlung eine geeignete Methode zur Faltenreduktion dar. Der Wirkstoff Botulinumtoxin hemmt die Reizübertragung vom Nerv zum Muskel, sodass dieser nicht mehr kontrahiert. Infolgedessen wird auch die Falte nicht gebildet.

Vorteile der Faltenunterspritzung

  • kurze Behandlungsdauer
  • kein operativer Eingriff
  • ambulante Behandlung
  • keine Narkose (auf Wunsch Anästhesiecreme oder örtliche Betäubung)
  • keine Narben
  • schnell sichtbare, natürlich aussehende Ergebnisse
  • keine/sehr geringe Ausfall- und Erholungszeiten
  • vergleichsweise geringe Kosten
  • schonende, risikoarme Behandlung
  • Einsatz abbaubarer Substanzen

Der letztgenannte Punkt kann auch als kleiner Nachteil gewertet werden. Sowohl Botulinumtoxin als auch Filler wie Hyaluronsäure werden vom Körper innerhalb einiger Monate wieder abgebaut. Dadurch lässt auch die Wirkung der Behandlung nach und Falten können erneut sichtbar werden. Damit das Ergebnis erhalten bleiben kann, muss die Faltenunterspritzung somit in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. In der Regel liegt die Wirkungsdauer zwischen vier und zwölf Monate. Sie ist abhängig von der verwendeten Substanz und kann von Person zu Person variieren. Bei regelmäßiger Anwendung kann sich die Wirkungsdauer erhöhen.

Die Grenzen der nichtoperativen Behandlungen

Minimalinvasive Behandlungen stellen keine uneingeschränkte Alternative zu operativen Eingriffen dar. Ihre Möglichkeiten unterliegen bestimmten Grenzen. So können tiefe Falten und Gewebeüberschüsse für gewöhnlich nicht durch eine Faltenunterspritzung korrigiert werden. Sanfte Therapien sind insbesondere für jüngere Personen mit leichten bis moderaten alterungsbedingten Veränderungen sehr gut geeignet. Zudem können sie in einigen Fällen operative Eingriffe ergänzen und beispielsweise zusätzlich zur Gesichtsstraffung verloren gegangenes Volumen wieder auffüllen.

Wichtige Voraussetzung: das individuelle Beratungsgespräch

Auch wenn die minimalinvasiven Behandlungsmöglichkeiten in der Regel schonend und risikoarm sind, sollten Patienten die Arztwahl nicht weniger sorgfältig vornehmen als bei einem operativen Eingriff. Bei einer falschen Dosierung oder einer fehlerhaften Anwendung können ein unliebsames Ergebnis und gesundheitliche Probleme die Folgen sein. Neben einer entsprechenden Ausbildung und Erfahrung des Arztes sollten Patienten vor allem darauf achten, dass eine ausführliche und individuelle Beratung vor der Behandlung stattfindet. Nur so kann der Eingriff optimal an die Person angepasst und möglichst komplikationsfrei vorgenommen werden.

Faltenunterspritzung und Facelift in Stuttgart – Ihre Experten der Klinik Degerloch

Sie stören sich an Falten und möchten sich wieder an einem jungen und frischen Gesichtsausdruck erfreuen? Ob in Ihrem konkreten Fall eine minimalinvasive Behandlung wie die Faltenunterspritzung oder ein operativer Eingriff wie das Facelift zum gewünschten Ergebnis führen kann, darüber klären Sie Dr. Andrea Fornoff und Dr. Peter Hollos gern auf. Als Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie nehmen sie sich Ihren Anliegen, Fragen und Vorstellungen an und entwickeln mit Ihnen den für Sie am besten geeigneten Behandlungsplan. Einen Termin können Sie unter der Telefonnummer 0711 / 97946-0, mit einer E-Mail an info@klinik-degerloch.com oder über unser Kontaktformular mit dem Praxisteam vereinbaren.

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