Planung der Brustvergrößerung – was passiert im Vorfeld einer Brust-OP?

Eine Brustvergrößerung Stuttgart wird stets individuell geplant und so exakt wie möglich an die Vorstellungen und Wünsche der Patientin angepasst. Dementsprechend umfangreich sind die Beratung und Vorbereitung im Vorfeld des Eingriffs. Arzt und Patientin müssen gemeinsam eine Reihe an Entscheidungen treffen, die zu dem ästhetischen und gesunden Gesamtergebnis der Behandlung beitragen. Bei einer Brustvergrößerung mit Implantat steht vor allem die Wahl der passenden Brustimplantate im Fokus. Welche unterschiedlichen Implantate es gibt und welche weiteren Behandlungsdetails besprochen werden, haben wir nachfolgend für Sie zusammengetragen.

Das richtige Implantat für Sie

Oftmals kommen Frauen zu uns in die Klinik, die sich eine Vergrößerung ihrer Brust wünschen, jedoch keine genaue Vorstellung von den jeweiligen Größen haben. Für ein möglichst natürliches und harmonisches Aussehen ist es wichtig, ein Implantat zu wählen, das zu den übrigen Körperproportionen und zur Statur der Patientin passt.

Damit sich die Patientin ein genaues Bild davon machen kann, wie sich welche Implantatgröße auf das Erscheinungsbild auswirken wird, haben wir eine Auswahl an Probeimplantaten. Diese können in den BH beziehungsweise in das Oberteil eingelegt werden, damit sich die Patientin im Spiegel ansehen kann, wie sich die Brüste verändern.

Das letztendliche Ergebnis der Brustvergrößerung hängt natürlich auch von verschiedenen weiteren Faktoren ab, sodass das Probeimplantat keine hundertprozentige Prognose abgibt. Jedoch ermöglicht es eine ungefähre Vorstellung. Auf diese Weise kann die Patientin ausprobieren, mit welcher Implantatgröße sie sich am wohlsten fühlt.

Implantatform und Oberfläche der Implantate

Die herkömmliche Form für Brustimplantate ist ründlich. Sie ermöglicht somit eine gleichmäßige Volumenzunahme zu allen Seiten. Seltener werden tropfenförmige Brustimplantate verwendet. Sie ahmen das natürliche Erscheinungsbild der Brust nach, indem sie nach unten hin breiter werden. Die Oberfläche der Implantate kann jeweils entweder glatt oder strukturiert sein. Welche Vor- und Nachteile die Formen und Oberflächen mit sich bringen, bespricht der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie im persönlichen Beratungstermin mit der Patientin, um die individuell am besten geeigneten Implantate zu bestimmen.

Die Implantatlage

Einen Einfluss auf das endgültige Resultat der Brustvergrößerung hat auch die Lage des Brustimplantats. Das Silikonkissen kann sowohl über als auch unter dem großen Brustmuskel positioniert werden. Für gewöhnlich bietet es sich an, das Implantat über den großen Brustmuskel zu setzen. Es befindet sich dann genau unter der natürlichen Brustdrüse und sorgt dafür, dass das körpereigene Gewebe optisch und gefühlsmäßig verstärkt wird. Sollte wenig eigenes Brustgewebe vorhanden sein, kann eine Platzierung auf dem Brustmuskel jedoch dazu führen, dass das Implantat sichtbar oder ertastbar ist. In diesem Fall kann eine Implantatlage unter dem Brustmuskel die Lösung darstellen.

Weitere Themen im Beratungsgespräch

Zur Planung der Brust-OP zählt auch die geeignete Narkose. Die Brustvergrößerung findet in der Regel unter Vollnarkose statt, um eine möglichst stressfreie Behandlungssituation für die Patientin zu schaffen. In einigen Fällen kann es ratsam sein, vor der Brust-OP eine Mammographie vornehmen zu lassen, um brustgewebliche Veränderungen ausschließen zu können.

Zudem sprechen Arzt und Patientin über die genaue Vorbereitung auf die OP, über die Nachsorge und den stationären Aufenthalt, über die wichtigen Maßnahmen nach der Operation und über die eventuellen Risiken einer Brustvergrößerung. Des Weiteren können die Patientinnen ihre Fragen stellen, die sie bezüglich der Brustvergrößerung haben.

Alternative zum Implantat: die Eigenfettmethode

Als zweite Möglichkeit zur Vergrößerung der Brust hat sich die sogenannte Eigenfettmethode in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie etabliert. Mithilfe einer Fettabsaugung entnimmt der plastische Chirurg körpereigene Fettzellen von der Patientin (z. B. am Bauch oder an den Oberschenkeln). Anschließend werden die Fettzellen speziell aufbereitet und dann in die Brust gespritzt. Dort wächst der Großteil der Fettzellen in das umliegende Gewebe ein und ruft auf diese Weise die gewünschte Vergrößerung hervor. Ein Fremdkörper in Form eines Implantats ist dabei nicht notwendig. Daher gilt die Brustvergrößerung mit Eigenfett auch als natürliche Alternative zur Brustvergrößerung mit Implantat.

Die Brustvergrößerung in der Klinik für Plastische Chirurgie in Stuttgart-Degerloch

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