Typische Gründe für eine Schamlippenverkleinerung

Typische Gründe für eine Schamlippenverkleinerung

Für viele Frauen sind Unbehagen und Probleme, die den Intimbereich betreffen, ein Thema, über das sie nur ungern offen reden möchten. Für ein rundum gutes Körpergefühl ist jedoch auch die Zufriedenheit mit der Intimzone entscheidend. Empfinden Frauen das Aussehen ihrer Schamlippen (Labien) als unästhetisch, kann dies zu einem enormen psychischen Leidensdruck führen. Auch Probleme in der Partnerschaft sind möglich, wenn sich die Frauen beispielsweise so gehemmt fühlen, dass sie sich nicht vor ihrem Partner entblößen oder Intimitäten austauschen möchten. Intimchirurgische Eingriffe wie die Schamlippenverkleinerung in Stuttgart können vielen Frauen zu mehr Lebensqualität und einem gesteigerten Wohlbefinden sowie Selbstbewusstsein verhelfen.

Funktion der Schamlippen

Die Aufgabe der Labien besteht darin, die Vagina vor Austrocknung, dem Eindringen von Fremdkörpern sowie vor Entzündungen durch Keime zu schützen. Dabei werden die inneren beziehungsweise kleinen Schamlippen von den äußeren beziehungsweise großen Schamlippen umschlossen. Die äußeren Labien haben zudem die Funktion, der Scheide einen mechanischen Schutz durch Fettgewebe zu bieten.

Was ist eine Schamlippenverkleinerung?

Bei der Schamlippenverkleinerung handelt es sich um eine Behandlungsmethode der ästhetisch-plastischen Intimchirurgie beziehungsweise der Labioplastik. Abweichungen und Unterschiede bezüglich des Aussehens des weiblichen Intimbereichs sind von Frau zu Frau ganz normal. Jedoch empfinden einige Frauen das optische Erscheinungsbild ihrer Intimzone als störend. Zum Teil sprechen auch medizinische Gründe für einen intimchirurgischen Eingriff. Mithilfe einer Schamlippenverkleinerung sollen als zu lang empfundene Labien operativ gekürzt und somit korrigiert werden. Die genaue Vorgehensweise bei der Operation richtet sich im Wesentlichen nach dem Befund und dem gewünschten Ergebnis.

Schamlippenverkleinerung aus ästhetischen Gründen

Häufig interessieren sich Frauen für eine Schamlippenverkleinerung in Stuttgart, weil sie unzufrieden mit dem Aussehen ihres Intimbereichs sind. Bei stark ausgeprägten inneren Labien kommt es oftmals vor, dass diese weit aus der Scheide herausragen. Viele der betroffenen Frauen ist dieses Erscheinungsbild unangenehm. Teilweise scheuen sich die Frauen, enge Kleidung (beispielsweise Bademode) zu tragen oder Geschlechtsverkehr zu haben. Aus dieser Unzufriedenheit und Scham kann sich ein enormer Leidensdruck für die Betroffenen entwickeln.

Des Weiteren können die Labien durch den natürlichen Alterungsprozess oder durch Geburten erschlaffen. Erscheinen die Schamlippen unförmig oder beginnen sie, herabzuhängen, wird das von zahlreichen Frauen als unattraktiv empfunden.

Schamlippenverkleinerung aus gesundheitlichen oder funktionellen Gründen

Neben der Ästhetik gibt es auch medizinische Motivationen, die eine Schamlippenverkleinerung empfehlenswert machen können. Stark ausgeprägte Labien können durch die ständige Reibung zu einem anhaltenden oder wiederkehrenden Wundsein führen. Zudem berichten viele der betroffenen Frauen von Schmerzen bei bestimmten Sportarten wie Radfahren oder Reiten sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Auch hygienische Aspekte gilt es zu berücksichtigen, denn durch die Hautreizung oder durch Keime an den vergrößerten Labien können Entzündungen und Pilzinfektionen auftreten.

Was passiert bei einer Schamlippenverkleinerung?

Bei einer Schamlippenverkleinerung entfernt der erfahrene Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie überschüssiges Gewebe mittels eines präzisen Schnitts an den Labien. Zumeist findet der intimchirurgische Eingriff ambulant und unter Lokalanästhesie mit Dämmerschlaf statt. Auf Wunsch der Patientin kann die Schamlippenverkleinerung auch in Vollnarkose erfolgen, dies ist jedoch eher selten gegeben. Die Operationsdauer liegt je nach Ausprägung und Art der Behandlung bei 45 bis 90 Minuten. Im Anschluss an die OP sollte das Behandlungsareal geschont und regelmäßig gekühlt werden. Nach einer kurzen Erholungszeit können die Patientinnen die Klinik für gewöhnlich sogleich wieder verlassen.

Minimalinvasive Unterspritzung der äußeren Schamlippen

Bei manchen Frauen sind es nicht die kleinen Schamlippen, die als ästhetischer oder gesundheitlicher Störfaktor angesehen werden, sondern die äußeren Labien. Sind die äußeren Labien zu schwach ausgeprägt, können sie die inneren meist nicht gut umschließen und verdecken. Um das Volumen der äußeren Labien erhöhen zu können, unterspritzt der Ästhetisch-Plastische Chirurg sie mit sogenannten Fillern. Hierbei handelt es sich um natürliche und vom Körper wieder abbaubare Materialien wie Hyaluronsäure oder körpereigene Fettzellen (Lipofilling). Die Filler-Behandlung ist insbesondere in der Faltenbehandlung eine etablierte und beliebte Methode.

Für ein harmonisches Ergebnis ist es bei einigen Patientinnen sinnvoll, die Schamlippenverkleinerung mit einer Aufpolsterung der äußeren Labien durch Filler zu kombinieren.

Individuelle und diskrete Beratung zur Schamlippenverkleinerung in Stuttgart

Vor jeder ästhetisch-plastischen Behandlung ist das persönliche Beratungsgespräch mit den erfahrenen Fachärzten für Plastische und Ästhetische Chirurgie der Klinik Degerloch essenziell. Interessieren Sie sich für die Möglichkeiten der Intimchirurgie in Stuttgart oder wünschen Sie sich eine individuelle und diskrete Beratung zur Schamlippenverkleinerung, steht Ihnen Dr. Andrea Fornoff gern von Frau zu Frau zur Seite. Unter 0711 / 97946-0 oder mit einer E-Mail an info@klinik-degerloch.com können Sie einen unverbindlichen Beratungstermin vereinbaren. Zudem können Sie eine Nachricht über das Kontaktformular senden.

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