Intimchirurgie Teil 2: Venushügelkorrektur

Maßnahmen der weiblichen Intimchirurgie wie die Venushügelkorrektur werden heute deutlich offener und sachlicher diskutiert als noch vor wenigen Jahren. Neue medizinische Fachgesellschaften haben sich dem wissenschaftlichen Austausch zum Thema Intimchirurgie verschrieben und tragen so zur Verbesserung der chirurgischen Techniken bei – zum Vorteil der behandelnden Ärzte, vor allem aber der Patientinnen selbst. Selbstverständlich bleibt die Intimchirurgie ein sensibles Thema, bei dem Chirurgen besonders viel Wert auf eine umfassende Beratung legen sollten.

Für wen ist eine Venushügelkorrektur sinnvoll?

Die Venushügelkorrektur zählt neben der Schamlippenkorrektur und der Hymenrekonstruktion zu den häufigsten ästhetisch-plastischen Behandlungen im weiblichen Intimbereich. Sie dient insbesondere der Harmonisierung des äußerlich sichtbaren Bereichs der weiblichen Intimzone. Körperliche Veränderungen, zum Beispiel durch Schwangerschaften oder hormonelle Umstellungen, führen oft auch zu bleibenden Veränderungen des Intimbereichs, mit denen sich nicht jede Frau abfinden möchte. Hier hängt es sehr von den individuellen Voraussetzungen, Problemen und Vorstellungen der einzelnen Patientin ab, ob eine Venushügelkorrektur sinnvoll ist und zu den gewünschten Zielen führt. Das Aussehen des eigenen Intimbereichs ist ein sehr persönliches Thema und oft ist es für Außenstehende nicht sofort ersichtlich, warum sich eine Frau für eine Venushügelkorrektur interessiert. Im eingehenden Beratungsgespräch zwischen Patientin und Arzt kann aber in der Regel schnell geklärt werden, ob der Eingriff zum Wohlergehen der Patientin beiträgt und geeignet ist, bestehende Probleme zu beheben.

Was passiert bei einer Venushügelkorrektur?

Ein einheitliches Vorgehen gibt es bei der Venushügelkorrektur nicht, da die vorgenommenen Maßnahmen ganz von den zwischen Arzt und Patientin besprochenen Zielsetzungen abhängen. Oft aber stören sich Patientinnen an einem Gewebeüberschuss im Bereich des Venushügels oder Schamhügels. Besteht hier ein hartnäckiges Fettpolster, kann eine Fettabsaugung den gewünschten Effekt haben. In manchen Fällen, zum Beispiel nach starkem Gewichtsverlust, kann eher eine Straffung das Mittel der Wahl sein. Diese kann bei Bedarf auch mit einer Straffung des Unterbauchs einhergehen.

Venushügelkorrektur in Stuttgart – bei Ihren Experten für Ästhetisch-Plastische Chirurgie

Das A und O bei intimchirurgischen Eingriffen wie der Venushügelkorrektur ist eine gründliche Beratung durch einen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Dabei ist es besonders wichtig, dass der entsprechende Arzt bereits über Erfahrung auf dem Gebiet der weiblichen Intimchirurgie verfügt. Aus Erfahrung weiß Dr. Andrea Fornoff, dass es vielen Patientinnen sehr angenehm ist, sich bei diesem sensiblen Thema von einer Fachärztin beraten zu lassen. Frau Dr. Fornoff ist Mitglied der Gesellschaft für ästhetische und rekonstruktive Intimchirurgie Deutschland (GAERID e. V.) und verfügt über weitreichende Erfahrungen bei der Venushügelkorrektur. In der Klinik für Plastische Chirurgie in Stuttgart Degerloch berät sie Sie gern zu diesem Thema.
 
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