Wenn Diäten und Sport nicht weiterhelfen – Infos zur Bauchdeckenstraffung

Zahlreiche Personen wünschen sich einen flachen und straffen Bauch. Nach einer starken Gewichtsreduktion können jedoch Haut- und Gewebeüberschüsse zurückbleiben, die sich weder durch Diäten noch durch Sport reduzieren lassen. Eine Bauchdeckenstraffung in Stuttgart bietet die Option, das störende Gewebe operativ zu entfernen und die Körpersilhouette entsprechend zu formen. Insbesondere nach einem mitunter langen Kampf gegen die als störend empfundenen Kilos kann eine chirurgische Bauchstraffung dazu beitragen, dass sich die Betroffenen so wohl in ihrem Körper fühlen, wie sie es sich vom Ergebnis der Gewichtsabnahme erhofft hatten. Denn die sogenannte Fettschürze, die nach einer enormen Gewichtsreduktion verbleiben kann, stellt häufig einen frustrierenden ästhetischen Störfaktor dar, der zu einem großen seelischen Leidensdruck werden kann.

Wodurch entsteht der Gewebeüberschuss?

Zu den Beweggründen, weshalb sich Personen für eine Bauchdeckenstraffung interessieren, zählt vor allem überschüssiges Gewebe am Bauch. Dieses tritt besonders nach starken Gewichtsverlusten auf, die meist in einem kurzen Zeitraum erfolgten. Der Grund hierfür ist, dass sich die vorher gedehnte Haut nicht schnell genug über der neuen, schlankeren Körperform zurückziehen kann. Stattdessen bleibt sie als schlaffer „Gewebemantel“ am Bauch oder auch an den Armen und Beinen zurück. Auch nach einer Schwangerschaft kann es vorkommen, dass sich trotz Rückbildungsgymnastik nicht die gewünschte Silhouette einstellt. Im Zuge des natürlichen Alterungsprozesses verliert die Haut an Festigkeit und Spannkraft. Dadurch können Gewebeerschlaffungen ebenfalls begünstigt werden.

Ziel einer Bauchdeckenstraffung

Anders als von vielen Personen angenommen, dienen Eingriffe wie die Bauchdeckenstraffung oder die Fettabsaugung nicht dazu, Übergewicht zu behandeln. Bei Adipositas müssen die Betroffenen zunächst versuchen, das überschüssige Gewicht mithilfe konservativer Maßnahmen zu reduzieren. Überdies besteht die Möglichkeit, durch adipositaschirurgische Eingriffe (z. B. ein Magenband) Abhilfe zu schaffen. Das Ziel einer Bauchdeckenstraffung ist es hingegen, erschlafftes und unerwünschtes Gewebe am Bauch zu entfernen und den Bereich harmonisch zu straffen. Die Operation soll möglichst narbensparend erfolgen, jedoch müssen Patienten sich insbesondere bei großen Gewebeüberschüssen dessen bewusst sein, dass wahrscheinlich Narben zurückbleiben werden. Hierüber klärt der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie im Einzelgespräch genauer auf.

Durchführung der OP

Je nach individuellem Befund kann die genaue OP-Technik bei der Bauchdeckenstraffung variieren. Liegt lediglich ein geringer Hautüberschuss vor, setzt der Operateur in der Regel einen horizontal verlaufenden Schnitt an der Schamhaargrenze. Bei einer größeren Menge an zu entfernendem Gewebe kann die Schnittführung in Richtung Hüftknochen ergänzt werden. Häufig versetzt der Chirurg auch den Bauchnabel im Zuge der Operation, um ihn an eine harmonischere Position zu bringen. Nachdem der Plastische Chirurg das überschüssige Gewebe entfernt hat, strafft er nicht nur die Hautschicht, sondern auch das tieferliegende Gewebe sowie die Bauchmuskulatur.

Die Operation erfolgt unter Vollnarkose und dauert etwa zwei Stunden. Bei größeren Eingriffen kann die benötigte Behandlungsdauer auch länger ausfallen. Im Anschluss an die OP verbleibt der Patient etwa fünf Tage zur Beobachtung in der Klinik.

Schnell noch zur Sommerfigur? – Ausfall- und Erholungszeit nach der Bauchstraffung

Eine Bauchdeckenstraffung ist ein umfangreicher chirurgischer Eingriff, der nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Nach der Operation braucht der Körper einige Zeit, um sich erholen und regenerieren zu können. Vor allem in den ersten Tagen ist das Einhalten von Bettruhe sehr wichtig, damit die Gewebeschichten gut miteinander verwachsen können. Zudem tragen die Patienten für mindestens sechs Wochen ein spezielles Kompressionsmieder, das die behandelten Areale schützt und stützt. Im Anschluss an die Schonzeit sollten auch die Bauchmuskeln und der Beckenboden schrittweise und regelmäßig trainiert werden, da sie die Basis für das gesunde und ästhetische Ergebnis bilden.

Eine schnelle Lösung für die perfekte Strandfigur stellt die Bauchdeckenstraffung somit nicht dar, da sie mit einer umfangreichen Erholungsphase verbunden ist. Überdies sollten die Narben einige Monate lang vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden, um eine Hyperpigmentierung vermeiden zu können.

Weitere Behandlungsmöglichkeiten für eine harmonische Körpersilhouette

Bauchdeckenstraffung in Stuttgart – bei Ihren Experten der Klinik Degerloch

Nach einer starken Gewichtsreduktion oder nach der Geburt Ihres Kindes stören Sie sich an Haut- und Gewebeüberschüssen am Bauch, die Sie weder mit Sport noch durch eine gesunde Ernährung reduzieren können? Bei einem persönlichen Beratungsgespräch der Klinik für Plastische Chirurgie in Degerloch zeigen Ihnen unsere Experten die jeweiligen Möglichkeiten auf. Einen Termin für eine unverbindliche Beratung können Sie telefonisch, per Mail oder über das Kontaktformular mit unserem Praxisteam vereinbaren.

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