Worauf ist nach einem Facelift zu achten?

Worauf ist nach einem Facelift zu achten?

Meist entscheiden sich Patienten aus rein ästhetischen Gründen für ein Facelift in Stuttgart. Dabei darf jedoch nicht in Vergessenheit geraten, dass die professionelle Gesichtsstraffung immer noch einen operativen Eingriff darstellt, der den Körper einer gewissen Belastung aussetzt und mit Risiken verbunden sein kann. Sowohl vor als auch nach dem Facelift sind bestimmte Verhaltensregeln zu beachten, damit möglichst wenige Komplikationen und Beschwerden auftreten und das Ergebnis gesund und zufriedenstellend ausfällt. Hier erfahren Sie, worauf Sie nach einem Facelift achten sollten.

Was ist unmittelbar nach dem Facelift wichtig?

Nach dem Facelift werden die Patienten für etwa drei Tage stationär in unserer Klinik für Plastische Chirurgie in Degerloch aufgenommen. Sollten in seltenen Fällen unerwünschte Nebenwirkungen oder postoperative Komplikationen auftreten, können wir dies frühzeitig feststellen und entsprechend darauf reagieren. Auf diese Weise werden Langzeitfolgen vermieden. Aber auch bei einem vollkommen komplikationslosen Heilungsverlauf können wir unseren Patienten somit eine optimale Nachsorge und eine sehr gute Erholung von den körperlichen Strapazen ermöglichen.

Unmittelbar nach dem Facelift schützt ein weicher Verband den Kopf. Patienten sollten darauf achten, ihren Kopf möglichst ruhig zu halten. Zudem empfiehlt es sich, mit einem erhöhten Kopfteil zu liegen, um das Risiko für Schwellungen zu minimieren. Regelmäßiges Kühlen hilft dabei, den Heilungsprozess zu unterstützen. Am besten eignen sich feuchte Tücher oder spezielle Kühlpads, die zusätzlich in Stoff gewickelt werden können. Zu kalt sollten die Kühlhilfen nämlich nicht sein, damit die Haut unversehrt bleibt. Um Infektionen und Reizungen zu vermeiden, sollten Patienten in den ersten Tagen weder Make-up noch Cremes auf den Gesichtsbereich auftragen.

Auf welche Beschwerden muss ich mich eventuell einstellen?

Dank unserer erfahrenen Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie sind schwere Komplikationen nach dem Facelift in der Klinik für Plastische Chirurgie in Degerloch sehr selten. Häufiger sollten sich Patienten auf leichtere Beschwerden nach dem Eingriff einstellen, darunter Schwellungen, Rötungen, Verfärbungen, ein vorübergehendes Taubheitsgefühl, Spannungsgefühle oder eine erhöhte Empfindlichkeit im behandelten Areal. Diese Beschwerden sind normale Reaktionen des Körpers auf ein Facelift und verschwinden in der Regel innerhalb kurzer Zeit wieder.

Sobald die Wirkung der Narkose nachgelassen hat, können leichte bis mittelschwere Schmerzen auftreten. Diese lassen sich für gewöhnlich gut mit handelsüblichen Tabletten behandeln. Hierzu beraten unsere Fachärzte Sie natürlich gerne. Wie auch schon vor dem Facelift sollte auch nach dem Eingriff auf die Einnahme von Medikamenten verzichtet werden, die die Blutgerinnung beeinflussen (z. B. Aspirin®).

Wann kann ich wieder zur Arbeit?

Wann Patienten wieder ihrem beruflichen Alltag nachgehen können, hängt in erster Linie von der genauen Tätigkeit ab. Leichte Handgriffe können nach etwa fünf bis sieben Tagen wieder übernommen werden, für eine optimale Schonung sollten Patienten jedoch besser ein bis zwei Wochen Urlaub nehmen. Bei körperlich sehr anstrengenden Berufen ist teils auch eine längere Auszeit empfehlenswert.

Sport, Sauna und Sonne

Nach einem Facelift ist es wichtig, den Körper zu schonen, damit die Operationswunden komplikationslos verheilen können. Leichte Aktivitäten wie kurze Spaziergänge sind meist schon nach kurzer Zeit wieder möglich. Auf schweißtreibenden Sport und Krafttraining sollten Patienten jedoch etwas länger verzichten, damit sich der Körper entsprechend erholen kann. Erfahrungsgemäß ist Sport frühestens nach vier bis sechs Wochen wieder möglich.

Zudem gilt es, das Gesicht vor direkter Wärmeeinwirkung und Sonnenstrahlung zu schützen, damit die Narben verheilen können. Für etwa ein bis drei Monate nach dem Facelift in Stuttgart sollte der behandelte Gesichtsbereich vor intensiver UV-Strahlung geschützt werden.

Erfolgsaussichten bei einem Facelift

Für eine erfolgreiche Behandlung ist zunächst eine realistische Erwartungshaltung an das Ergebnis eines Facelifts entscheidend. Im persönlichen Beratungsgespräch klärt der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie daher nicht nur über den Ablauf und eventuelle Risiken bei der Operation auf, sondern er geht auch auf die Möglichkeiten sowie auf die Grenzen der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie ein. Somit kann er dem Patienten genau verdeutlichen, welche Ergebnisse im konkreten Fall erzielt werden können und welche eventuellen Wünsche des Patienten nicht mit einer Gesichtsstraffung zu erfüllen sind.

Ein durch einen Spezialisten durchgeführtes Facelift kann für gewöhnlich einen Verjüngungseffekt von bis zu zehn Jahren hervorrufen. Selbstverständlich kann der natürliche Alterungsprozess niemals vollständig angehalten werden, sodass Haut und Gewebe auch nach dem Eingriff altern und erneut erschlaffen können. In der Regel sind Patienten aber mit dem Ergebnis des Facelifts in Stuttgart zufrieden und fühlen sich wieder wohl in ihrem Körper.

Gibt es noch weitere Straffungsoperationen in Stuttgart?

Neben der Gesichtsstraffung können auch andere Körperareale in eine straffere, harmonische Form gebracht und somit verjüngt werden.

Zum Behandlungsrepertoire der Klinik für Plastische Chirurgie in Stuttgart-Degerloch zählen unter anderem:

Facelift in Stuttgart – bei Ihren Experten der Klinik für Plastische Chirurgie in Degerloch

Sie haben noch Fragen zum Facelift in Stuttgart oder möchten von einem Spezialisten auf dem Gebiet der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie beraten werden? Gerne helfen Ihnen Dr. Andrea Fornoff und Dr. Peter Hollos weiter. Vereinbaren Sie einfach einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch in der Klinik für Plastische Chirurgie in Degerloch. Sie erreichen unser Praxisteam unter der Telefonnummer 0711 / 97946-0, mit einer E-Mail an info@klinik-degerloch.com oder über das Kontaktformular.

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